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Zur Serie »Höfische Repräsentation«
Inhaltsverzeichnis
Zur Serie
»Höfische Repräsentation und kirchliche
Auftraggeberschaft der wittelsbachischen Erzbischöfe im
Kurfürstentum Köln im 18. Jahrhundert«
Seit dem 16. Jahrhundert regierten im
Kurfürstentum Köln ausschließlich
Erzbischöfe aus dem Hause Wittelsbach. Besonders unter
Joseph Clemens (reg. 1688–1723) und seinem Nachfolger
Clemens August (reg. 1723–61) wurden in der
rheinischen »Sekundogenitur« künstlerische
Anstrengungen ins Werk gesetzt, die im Feld der
höfischen Repräsentation wie der geistlichen
Auftraggeberschaft dem Rang des Amtes und der
Familienzugehörigkeit gleichermaßen sehr
nachdrücklich Rechnung trugen. Dabei spielten
internationale, zwischen Italien und Frankreich wechselnde
Maßstäbe ebenso eine komplexe Rolle wie heimische
Traditionen. Diese für die Kunstgeschichte der Neuzeit
in Deutschland bedeutenden, jedoch lange nicht angemessen
gewürdigten Verhältnisse hat ein von der Deutschen
Forschungsgemeinschaft gefördertes Projekt an der
Universität Bonn unter der Leitung von Georg Satzinger
auf breiter, vielfach neuer Quellengrundlage in dezidiert
vergleichender Perspektive untersucht. Die Ergebnisse dieser
Grundlagenforschung, die die Merkmale wittelsbachischer
Kunstpolitik im Rheinland auf vier zentralen Gebieten neu
beleuchten, werden in vier Teilbänden vorgelegt,
ergänzt durch einen gemeinsamen Tafelband mit der
Dokumentation der überaus reichen bildlichen Quellen
und Befunde.
Die fünf Bände Tholos 10.1-4 (zzgl. Tafelband)
präsentieren die Ergebnisse des DFG-Projektes
»Höfische Repräsentation und kirchliche
Auftraggeberschaft der wittelsbachischen Erzbischöfe im
Kurfürstentum Köln im 18. Jahrhundert«,
das unter der Leitung von Georg Satzinger an der
Universität Bonn durchgeführt wurde. Sie zeichnen
dank quellenintensiver Grundlagenforschung ein in vieler
Hinsicht völlig neues Bild der
Auftraggebertätigkeit in einem der wichtigsten
geistlichen Fürstentümer des Alten Reiches, das
zugleich ein Sonderfall war. Denn über fünf
Generationen hin blieb es Sekundogenitur der bayerischen
Wittelsbacher, deren Maßstäbe zwischen Bayern,
Italien, Frankreich, Spanien und dem Reich sich in komplexer
Weise auch am Rhein ausprägten. Dabei stellt sich
Joseph Clemens als eine der bedeutendsten
Auftraggeberpersönlichkeiten der Jahre um 1700 in
Deutschland heraus.
Die um einen gemeinsamen Tafelband ergänzten
Einzelbände, die eine umfassende Dokumentation der
bekannten und neuentdeckten Schrift- und Bildquellen
einschließen, entsprechen den vier
Arbeitsschwerpunkten des Projektes.
Vor dem Hintergrund der aktuellen Forschungen zu Residenzen
bzw. zu fürstlicher Kunstpatronage im 17. und
18. Jahrhundert wird damit erstmals das
Kurfürstentum Köln, das auch aufgrund der
großen Substanzverluste bislang nachhaltig
unterschätzt wurde, in umfassender Weise in seinen
besonderen Bedingungen erkenn- und verstehbar gemacht.
Die Bände sind als Gesamtpaket wie auch einzeln jeweils
zusammen mit dem Tafelband erhältlich.
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Inhaltsverzeichnis
Einführung
- 1. Einleitung
- Topografische und zeitliche Eingrenzung
Stand der Forschung und Quellenlage
Ziel der Arbeit und Herangehensweise
2. Vorbemerkungen
- 2.1 Die Organisation des Hofes und die Mitglieder der Hofgesellschaft
- Die personelle Organisation des Kurstaates
Die Landstände Domkapitel, Grafenkollegium, Ritterschaft und Städtekurie
Hofämter und Hofstäbe der kurfürstliche Hofstaat
Die Regierungsämter
Die übrigen Staatsbehörden Hofrat, Hofkammer und örtliche Verwaltung
Die gesellschaftliche Umgebung des Kurfürsten
2.2 Definition und Begrifflichkeit von »Adelssitz«, »Adelshof« und »Adelspalais«
DIE BAUTEN DES KURKÖLNISCHEN HOFADELS IN BONN: BAUGESCHICHTE UND -GESTALT
I. Boeselagerhof
- 1. Einleitung
- 1.1 Forschungsstand
1.2 Quellenlage
- Bildquellen
Schriftquellen
2. Baugestalt
- 2.1 Außenbau
- Lage und Grundstück
Der Neubau des 18. Jahrhunderts
- Straßenseite
Gartenseite
Treppenhaustrakt
Altbau (»Haus zum Sack«)
Hofgebäude und östlich anschließende Bebauung
Garten und Pavillons
Veränderungen am Außenbau nach 1935
2.2 Innenräume
- Neubau und Treppenhaustrakt: Grundrisse und vertikale Raumorganisation
- Erdgeschoss
Erstes Obergeschoss und Mansardgeschoss
Vertikale Raumorganisation
Ausstattung des Erdgeschosses
- Treppenhaus
Raum 1
Raum 2 (Großer Gobelinsaal)
Raum 3 (Kleiner Gobelinsaal)
Raum 4
Raum 513
Ausstattung des Obergeschosses
- Raum 1822
Raum 27 (Speisezimmer)
Grundrisse und Raumausstattung des Altbaus
- Erdgeschoss
Obergeschoss
Pavillons
3. Baugeschichte
- 3.1 Vorgeschichte
- 13. bis frühes 18. Jahrhundert
Bedeutung und Lage im 16. und 17. Jahrhundert
3.2 Hôtel de Saint Maurice, 17141722
- Philibert de Chabo, Graf von Saint Maurice
Ankauf des Hofes und Errichtung des Neubauflügels
- Ankauf
Bauzeit
Bauleitung und Entwurf
Vergleichbare Entwürfe aus dem Atelier de Cotte
Ausstattung und Nutzung
- Ausstattung
Nutzung
Auswertung: Die Bauaufgabe und Typologie des hôtel und ihre Umsetzung in Bonn
- Grundstücksdispositon
Fassadenaufrisse
Grundrissdistribution
Garten und Pavillons
3.3 Plettenberger Hof, 17221746
- Ferdinand Graf von Plettenberg zu Nordkirchen
- Plettenberg als Bauherr in Schloss Nordkirchen
Wohnhäuser Plettenbergs in Münster und Brühl
Schenkung des Hofes an Plettenberg
- Bau- und Ausstattungsarbeiten 17231733 im Überblick
Arbeiten am Plettenberger Hof unter der Leitung Guillaume Hauberats, 17231725
- Instandsetzungsmaßnahmen
Innenausstattung
Möbel
Fortgang der Arbeiten unter der Leitung Johann Conrad Schlauns, 17251729
- Möbel und Innenausstattung
Fortgang der Arbeiten unter der Leitung Michel Leveillys, 17301734
Arbeiten im Garten
- Schriftlich belegbare Arbeiten im Garten
Der »Gartenplan«
Datierung und Zuschreibung an Dominique Girard
Ausführung
Umbauten an der Gartenfassade
Vertäfelungen und Bildschnitzereien
- Boiserien von Charles Pinel, Quoniam und Joseph Perie
Zugeschriebene Régencevertäfelung im Grassimuseum
Stuckarbeiten von Domenico Castelli und Mitarbeitern
Deckengemälde von Stephan Laurenz de La Roque und Mitarbeitern
- Ausgeführte Deckengemälde
Dekorationsentwürfe von Stephan Laurenz de La Roque und Johann Adolf Biarelle
Badezimmer
- Einbau des Bades 17271728
Entwurfszeichnung zum Badezimmer
Fliesentableaus und erhaltene Fliesen(-fragmente)
Vorbilder und Bedeutung
Gemäldesammlung
Ausstattung im Überblick
- Das Erdgeschoss des Neubaus
Obergeschoss des Neubaus und weitere Räume
Nutzung
- Empfangszeremoniel
Illuminationen
Auswertung: Die Ausstattung als Spiegel der politischen Ambitionen Plettenbergs
Der Hof in den Jahren 17331746
- Auszug Plettenbergs und Besetzung des Hofes durch Clemens August 1733/34
Friedrich Christian von Fürstenberg als Mieter, 17371742
Joseph Steffné und Jean-Baptiste-François-Joseph de Sade als Mieter 1733/411745
Verkaufsverhandlungen mit Clemens August 17401746
3.4 Clemenshof, 17461761
- Der Hof in kurfürstlichem Besitz, 17461761
- Ankauf durch Clemens August
Der Clemenshof im Kupferstich von Metz/Mettely
Bau- und Ausstattungsmaßnahmen 17461761
Innenausstattung im Jahr 1761
- Das Appartement im Erdgeschoss
Das Appartement im ersten Obergeschoss
Räume des ersten Stocks im Altbau
Zweites Obergeschoss, Speicher, Nutzräume und Pavillons
Nutzung des Hofes durch Clemens August
- Veranstaltungsort für Festivitäten
Nutzung als »hôtel des envoiés«
Persönliche Nutzung als kurfürstliche Wohnung
3.5 Der Hof als Residenz des Deutschordenskomturs Ignaz Felix von Roll, 17621772
- Ignaz Felix Freiherr von Roll zu Bernau
Ankauf und Nutzung durch Ignaz Felix von Roll
Verkauf des Hofes 1772
3.6 Belderbuscher Hof, 17721820
- Caspar Anton und Carl Leopold Grafen von der Heyden gen. Belderbusch
- Caspar Anton von Belderbusch
Weitere Wohnsitze in Bonn: Haus am Hof und Wohnung in der Bonner Residenz
Belderbusch als Auftraggeber von Schloss Miel
Carl Leopold von Belderbusch
Ausstattung 17721779
- Ankauf 1772
Ausstattungsarbeiten 1772 unter der Leitung von Jacob Marx
Dokumente zur Übernahme von Möbeln 1779
Einrichtung der Innenräume 1779
Ausstattungsarbeiten 1779/80
- Tapissierien aus der Manufaktur Aubusson
Anton Maria Carl Graf von Belderbusch
Ausstattungsarbeiten 17851788
- Wandfeste Dekoration: Hinzuziehung von kurmainzischen Handwerkern
Ausführung der Stuckarbeiten durch Joseph Anton Brilli
Bestellung von Möbeln bei Joseph Mennet
Gestaltung der Räume des oberen Appartements 1788/89
Der Hof bis 1820
3.7 Boeselagerhof, 19. und 20. Jahrhundert
- Die freiherrliche Familie von Boeselager
Bauliche Planungen und Veränderungen 18201928
- Umbauten im 19. Jahrhundert
Sachschäden und bauliche Veränderungen bis 1928
Der Hof in städtischer Nutzung bis 1944
II. Metternicher Hof
- 1. Einleitung
- 1.1 Forschungsstand
1.2 Quellenlage
- Bildquellen
Schriftquellen
2. Baugestalt
- 2.1 Lage und Grundstück
2.2 Außenbau
- Straßenfront und Innenhof
2.3 Corps de logis
- Hoffassade
Gartenfassade
Nebengebäude, Garten und Gartenhaus
Innenräume
- Erdgeschoss
Obergeschoss
Mansardgeschoss
3. Baugeschichte
- 3.1 Vorgeschichte
3.2 Kempishof, 17151729
- Neudatierung und -zuschreibung
Die Brüder Christian und Franz Otto von Kempis
Ankauf und Bau des Kempishofes
Autorschaft und Bautypus
Nutzung
3.3 Metternicher Hof, 17291874
- Die gräfliche Familie Wolff Metternich zur Gracht
- Hausbesitz in Bonn und in Köln
Ausbau von Schloss Gracht
Der Hof im Besitz von Eleonora Wolff Metternich, 17291737
- Ankauf des Hofes 1729
Neuausstattung 1734
Der Hof im Besitz von Franz Joseph Wolff Metternich, 17371741
- Franz Joseph Graf Wolff Metternich
Ausstattung des Hofes um 1740
Erdgeschoss
Obergeschoss
Mansardgeschoss, Nebengebäude, Gartenpavillon
Der Hof im Besitz von Johann Ignaz Wolff Metternich, 17651790
- Johann Ignaz Graf Wolff Metternich
- Ausstattung um 1777 und 1790
- Erdgeschoss
Obergeschoss
Gartenpavillon
Der Metternicher Hof im späten 18. und im 19. Jahrhundert
- Nutzung als Generalquartier der Franzosen
Mobilieninventar 1796
Vermietung an die Familie von Romberg, 18221851
Lageplan und Grundriss des Metternicher Hofes
Weitere Quellen aus dem 19. Jahrhundert
3.4 Der Metternicher Hof bis 1904/06
III. Weichser Hof
- 1. Einleitung
- 1.1 Forschungsstand
1.2 Quellenlage
- Bildquellen
Schriftquellen
2. Baugestalt
- 2.1 Lage, Grundstücksdisposition und Garten
2.2 Außenbau
3. Baugeschichte
- 3.1 Friesenhausisches Haus, 17151730
- Mauritz Rabe Freiherr von Friesenhausen
Errichtung des Hauses
Nutzung und Besitzerwechsel bis 1730
Die Baugestalt des Friesenhausischen Hauses nach den Plänen von 1754
- Lage und Grundstück
Außenbau: Straßenfassade
Außenbau: Gartenfassade
Nebengebäude und Garten
Erdgeschossgrundriss
Grundrisse der Beletage und des Mansardgeschosses
Zuschreibung und Fassadengestaltung
3.2 Hof der Familie von Schiller, 17301788
- Johann Laurenz und Friedrich Laurenz Freiherren von Schiller
- Immobilienbesitz und Auftraggeberschaft Johann Laurenz von Schillers
Ankauf und Nutzung
Umbaupläne von Etienne Dupuis für Hermann Werner von der Asseburg, 1754
- Hermann Werner Freiherr von der Asseburg zu Hinnenburg
Etienne Dupuis als Verfasser der Umbaupläne
Projektierte Umbauten
Außenbau: Errichtung eines weiteren Flügels und Erweiterung der Nebengebäude
Änderungen am Erdgeschossgrundriss
Änderungen an den Grundrissen der Beletage und des Mansardgeschosses
Bewertung des Umbauprojektes
Vermietung an den englischen Gesandten George Cressener, 17631781
- Der englische Gesandte George Cressener
Einrichtung und Nutzung als Gesandtenwohnung
3.3 Weichser Hof, 1787um 1859
- Clemens August Freiherr von Weichs zu Rösberg
Hausbesitz in Bonn
Der Weichser Hof im 19. Jahrhundert
3.4 Bankhaus Jonas Cahn, um 18591898
IV. Gudenauer Hof
- 1. Einleitung
- 1.1 Forschungsstand
1.2 Quellenlage
- Bildquellen
Schriftquellen
2. Baugestalt
- 2.1 Die Gestalt des Gudenauer Hofes vor seiner Teilniederlegung
- Lage und Grundstück
Außenbau
Grundrissdisposition und Raumausstattung
2.2 Der Bau Bonngasse Nr. 23 vor der Sanierung (2012)
- Grundstück
Außenbau
- Fassade zur Bonngasse
Südliche Außenwand des ehemaligen Nordflügels
Nördlicher Innenhof
Innenräume
- Kellergeschoss
Erdgeschoss
Erstes Obergeschoss
Erstes Obergeschoss: Raum 12
Erstes Obergeschoss: Raum 13
Erstes Obergeschoss: Raum 14 und 15
Zweites Obergeschoss und Dachgeschoss
3. Baugeschichte
- 3.1 Der Gudenauer Hof im Besitz der Familie Waldbott von Bassenheim, 16891735
- Vorgeschichte und alter Gudenauer Hof bis 1689
Die freiherrliche Familie Waldbott von Bassenheim zu Gudenau
- Baumaßnahmen an der Burg Gudenau um 1708
Neu- oder Wiederaufbau des Hofes nach 1689
Ausstattung des Gudenauer Hofes im Jahr 1735
3.2 Der Gudenauer Hof im Besitz der Familie von der Vorst zu Lombeck, 17351812
- Carl Georg Anton und Clemens August von der Vorst zu Lombeck
Bau- und Ausstattungsmaßnahmen nach 1735
Ausstattung des Hofes 1795
3.3 Der Gudenauer Hof seit dem frühen 19. Jahrhundert
- Der Gudenauer Hof bis zur Teilniederlegung 1865
Umbauten 1865, um 1878 und 1927
Das Haus Bonngasse 23 bis heute
V. Sternenburg
- 1. Einleitung
- 1.1 Forschungsstand
1.2 Quellenlage
- Bildquellen
Schriftquellen
2. Baugestalt
- 2.1 Lage und Grundstück
2.2 Außenbau
2.3 Innenräume
- Grundrisse
Ausstattung
- Erdgeschoss
Obergeschoss
3. Baugeschichte
- 3.1 Vorgeschichte: Im Besitz der Familien Kempis, Mack, Heufft und von Jung
3.2 Die Burg im Besitz der Familie von der Vorst zu Lombeck, um 17171746
- Carl Georg Anton von der Vorst Freiherr zu Lombeck
Ankauf
Die Baugestalt der Sternenburg in den ersten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts
- Burggebäude
Garten
Nebengebäude
Datierung der neuen Burg
Baumaßnahmen zur Umgestaltung
- Corps de logis
Nebengebäude
Autorschaft
3.3 Die Burg im Besitz von August Wilhelm Wolff Metternich, 17461765
- August Wilhelm Freiherr Wolff Metternich zur Gracht
- Geistliche Laufbahn
Politische Karriere in Bonn
Wolff Metternichs Rolle als Bauintendant am kurkölnischen Hof
Wolff Metternichs Wohnsitz in Bonn
Ankauf der Sternenburg 1746
Baumaßnahmen
- Unbestimmbare bauliche Maßnahmen und Gartenarbeiten
Freitreppe am Außenbau
Wandfeste Ausstattung der Innenräume
- Datierung
Zuschreibung
Gesichter in der Sternenburg und der Heilig-Geist-Kapelle von Schloss Augustusburg
Weitere Vergleichsmomente
Zwei Vorzeichnungen zu chinoisen Deckendekorationen
Fazit
Ausstattung der Sternenburg 1764
- Erdgeschoss
Obergeschoss
Nebengebäude und Garten
Kaskade und Wasserorgel
Nutzung nach 1755
3.4 Im Besitz der Familie von Gerolt, 17671828
- Ferdinand Franz Stephan und Bernhard Franz Joseph Freiherren von Gerolt
Ankauf der Sternenburg 1767
Garten und Orangerie
- Umgestaltungsentwurf, um 1790
Orangerie im großen Garten
3.5 Die Sternenburg im 19. Jahrhundert
VI. Weitere Wohnbauten des Hofadels in Bonn
- 1. Bebauung am Vierecksplatz
- 1.1 Gymnicher Hof
- Baugestalt
- Grundstücke
Wohnhaus, Nebengebäude und Kutschportal
Baugeschichte
- Die Errichtung des Wohnhauses auf der Nordseite durch Charles de Glimes, um 1722
Der Portalentwurf von Guillaume Hauberat(?)
Das Wohnhaus im Besitz der Familie von Zehmann, 17301754
Zum Hof gehörige Grundstücke auf der Südseite der Straße, 17191754
Das Grundstück des Johann Jacob Waldbott von Bassenheim zu Bornheim, 17221754
Gymnicher Hof, 17541861, und städtischer Besitz, 18611944
1.2 Weitere Wohnhäuser auf der Nordseite des Vierecksplatzes
- Haus des Stadtgouverneurs von Verita (Nr.848)
Aldenhovisches Haus (Nr.849)
1.3 Wohnhäuser auf der Südseite des Vierecksplatzes
- Doppelhaus Nr.853 und 854
Haus der Madame Trogeler (Nr.852)
Südöstliches Eckhaus (Nr.850)
1.4 Bauten östlich des Vierecksplatzes
- Häuser Nr.837 und Nr.838
Haus der Gräfin Fugger
2. Adelshöfe im Norden der Stadt Wenzelgasse Belderberg
- 2.1 Hatzfelder Hof
- Baugestalt
Baugeschichte
- Vorgeschichte
Der Hatzfelder Hof 17561766
Der Hatzfelder Hof 1766um 1860
2.2 Nesselroder Hof
2.3 Hof des Grafen von Spee
2.4 Adelshöfe in der Wenzelgasse
- Himmeroder Hof
Hof der von Lapp
Kartäuserhof
2.5 Adelshöfe am Belderberg
- Haus Zu der Weinreben
Haus Zur Münzen
Haus Zum Grünen Wald
3. Wohnbauten in der Fürstenstraße/Am Hof
- 3.1 Zirkelbauten (Nr.88 und Englischer Hof)
- Baugestalt
Baugeschichte des südwestlichen Zirkelbaus
Baugeschichte des nordöstlichen Zirkelbaus
3.2 Bebauung der Fürstenstraße
3.3 Bebauung Am Hof und Bischofsgasse
- Haus des Geheimrates Fabion, dann des Ministers Belderbusch
- Baugestalt
Baugeschichte
Ausstattungsarbeiten von Norbert Seyfried und Joseph Eck
Einrichtung des Hauses 1784
Münzhaus
Deutsches Haus
4. Exkurs: Ein Kanonikerhaus des 18. Jahrhunderts
- 4.1 Kontext: Die Kanonikerhäuser am Cassiusstift
4.2 Das Radermachersche Haus
- Baugestalt
Baugeschichte
- Vorgängerbauten und Errichtung des Hauses um die Mitte des 18. Jahrhunderts
Baugestalt im 18. und 19. Jahrhundert
Fürstenbergisches Palais
Umbauten im 19. und 20. Jahrhundert
Erhaltene Ausstattungsfragmente des 18. Jahrhunderts
Ergebnisse
DIE BAUTEN DES KURKÖLNISCHEN HOFADELS IN BONN: ENTSTEHUNGSKONTEXT UND EINORDNUNG
I. Die Entstehung von Adelsquartieren durch kurfürstliche Aufmunterung
- Quellenlage und Forschungsstand
1. Städtebauliche Voraussetzungen: Bonn vor 1689
2. Stadtplanung und -entwicklung unter Joseph Clemens, 16951723
- 2.1 Vor dem Exil, 16951702/09
- Planung der Straßen und Häuser vor dem Residenzschloss
Häuser am Rhein/Josephstraße
2.2 Nach dem Exil, 1712/151723
- Planung der Straßen und Häuser vor dem Residenzschloss
Bauten am Rheinufer
Vierecksplatz und Umgebung
Neustadtprojekt
3. Stadtplanung und -entwicklung unter Clemens August, 17231761
- Bautätigkeit Clemens Augusts in Bonn
Städtebauliche Maßnahmen unter Clemens August
Private Bautätigkeit
Poppelsdorf
4. Ergebnisse
II. Auftraggeber und Hofkünstler
- 1. Überblick: Auftraggeber, Besitzer und Bewohner von Adelshöfen
- 1.1 Die Auftraggeber der größten Adelshöfe
1.2 Besitzer und Bewohner
2. Zur Tätigkeit von Hofkünstlern für den kurkölnischen Hofadel
3. Exkurs: Die Ausstrahlung der Bonner Hofkunst auf Kölner Profanbauten
- 3.1 Hausbesitz des kurkölnischen Hofadels in Köln
3.2 Ausstrahlung kurkölnischer Hofkunst auf den privaten Profanbau in Köln
- Forschungsstand
Kölner Adelswohnsitze im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts
Der Weichser Hof, 17431751
Herrschaftliche Wohnhäuser von Kaufmanns- und Patrizierfamilien
Das Geyrsche Palais, 17531757
Auswertung
4. Ergebnisse
III. Charakteristika der Wohnbauten des Bonner Hofadels
- Fragestellung
1. Bewertungen
2. Vergleich: Adelshöfe in Bonn und in anderen Residenzstädten
- 2.1 Die Residenzstädte der geistlichen Kurfürstentümer Mainz und Trier
- Kurmainz: Politische Voraussetzungen im Kurstaat
Die barocke Residenzstadt Mainz und ihre Adelshöfe
Vergleich mit Bonn
Kurtrier: Politische Voraussetzungen im Kurstaat
Die barocken Residenzstädte Trier und Koblenz und ihre Adelshöfe
Vergleich mit Bonn
2.2 München als Residenzstadt der kurbayerischen Wittelsbacher
- Baumeister und Künstler am kurbayerischen Hof
Überblick: Adelshöfe in München
Vergleich mit Bonn
3. Ergebnisse
Resümee
- Erfassung und Bestandsaufnahme der Wohnbauten des kurkölnischen Hofadels in Bonn
Kontext der Bautätigkeit des Bonner Hofadels
Ausblick und Fazit
ANHANG
Literatur
Abkürzungen und Siglen
Schriftquellen
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